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Platzregeln - (Stand Januar 2019)
    1.   „Aus“ (Regel 18.2) wird durch weiße Pfähle, sowie durch Zäune um das Wildgehege nach Abschlag 2 und
    entlang der Bahnen 2- 6 gekennzeichnet.
    2.   Penalty Areas
    a) Landet ein Ball an der Bahn 11 oder 12 links in der Penalty Area, kann das Spiel auch von der jeweiligen
    Dropzone mit Strafschlag fortgesetzt werden (Regel 17.1).
    b) Für die Penalty Areas an den Bahnen 8,9 und 10 gilt:
    Ist es nicht bekannt oder so gut wie sicher, ob ein Ball in der Penalty Area ist oder darin verloren ist, darf der
    Spieler einen anderen Ball provisorisch nach Regel 17.1 spielen. Wird der Ball außerhalb der Penalty Area gefun-
    den, muss der Spieler das Spiel mit ihm fortsetzen. Wird der ursprüngliche Ball in der Penalty Area gefunden,
    darf der Spieler entweder den ursprünglichen Ball spielen wie er liegt (gilt nicht für Spielverbotszonen an den
    Bahnen 9 und 10) oder das Spiel mit dem nach Regel 17.1 gespielten provisorischen Ball fortsetzen.
    3.  Spielverbotszonen (Regel 2.4)
    sind durch Pfähle mit grünen Köpfen gekennzeichnet. Das Spielen daraus ist verboten.
    Ein Betreten kann als schwerwiegendes Fehlverhalten unter Verstoß gegen Regel 1.2 angesehen werden. Ein
    Spieler muss Erleichterung nach der jeweils anwendbaren Regel (16 oder 17) in Anspruch nehmen.
    Liegt der Ball im Gelände und der Stand oder Schwung des Spielers ist durch eine Spielverbotszone behindert,
    muss der Spieler stroflose Erleichterung innerhalb einer Schlaglänge vom nächstgelegenen Punkt vollständiger
    Erleichterung in Anspruch nehmen.
    Hinweis: Es ist verboten, Spielverbotszonen (Biotope auf Bahn 9 und 10) und durch blaue Pfähle gekennzeich-
    nete Blumenwiesen zu betreten. Der Club behält sich das Recht vor, bei Zuwiderhandlung eine Platzsperre oder
    eine Disqualifikation nach Regel 1.2 (Schwerwiegendes Fehlverhalten) auszusprechen.
    4.   Ungewöhnliche Platzverhältnisse (Boden in Ausbesserung, unbewegliche Hemmnisse) (Regel 16.1)
    a) Boden in Ausbesserung ist durch weiße Linien oder blaue Pfähle gekennzeichnet.
    Bereiche, die durch blaue Pfähle gekennzeichnet sind, sind gleichzeitig Spielverbotszonen (z.B. Blumenwiesen).
    Der Spieler muss straflose Erleichterung in Anspruch nehmen (Regel 16.1).
    b) Unbewegliche Hemmnisse
        - Alle befestigten oder zum Teil befestigten Wege des Platzes
        - Die elektrischen Wildrückhaltezäune (zurzeit links der Bahn 17 und der Bahn 18)
    5.   Stromleitungen
    Ist es bekannt oder so gut wie sicher, dass der Ball eines Spielers eine Stromleitung oder einen Mast getroffen
    hat, zählt der Schlag nicht. Der Spieler muss einen Ball straflos von der Stelle des vorherigen Schlags spielen
    (s. Regel 14.6).
    6.   Fehlende Abschlagmarkierungen
    Fehlende Abschlagmarkierungen gelten als auf der Linie des Vermessungspunktes befindlich.
    7.   Aussetzung des Spiels wegen Gefahr
    Eine Spielunterbrechung (sofortig oder normal) und auch die Wiederaufnahme des Spiels wird durch eine SMS
    bekannt gegeben. Siehe Regel 5.7b. Unabhängig hiervon obliegt die Spielunterbrechung bei Blitzgefahr der
    Eigenverantwortung des Spielers, vgl. Regel 5.7a.
    Strafen für Verstöße gegen die Platzregeln:
    Lochwettspiel: Lochverlust     Zählspiel: 2 Strafschläge
    Entfernungsangaben (Grünanfang):
       200 m  gelber Teller auf dem Fairway     Holzpfahl 3 Ringe
       150 m    roter Teller auf dem Fairway    Holzpfahl 2 Ringe
       100 m    weißer Teller auf dem Fairway     Holzpfahl 1 Ring
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